Serie Teil 3: Erkenntnisse aus der Interkulturellen Mediation und Konfliktlösung

In diesem Teil geht es um die Nachbereitung einer Supervision und Mediation.
(Teil 3 der Serie: Interkulturelle Mediation und Konfliktlösung)

Im *Teil 1* ging es um die Vorbereitung.
Im *Teil 2* geht es um einige meiner Lieblingsmethoden in der Konfliktlösung.
Im *Teil 3* geht es um die Nachbereitung.

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❤ Themen der Gruppe oder Klienten nicht mit nach Hause nehmen
Manchmal muss ich mich schütteln oder die negativen Themen und Konflikte von mir abstreifen und regelrecht wegschicken.
Es gibt auch Sitzungen, wo ich aus der Tür trete und das nicht nötig ist. In jedem Fall frage ich mich aber einmal direkt nach der Stunde,
ob ich die Themen gerade wirklich NICHT mit nach Hause nehme.

❤ Austausch mit Kolleg:innen und Intervision
Intervision oder kollegiale Beratung ist ein tolles Format der Reflexion beruflicher Fragestellungen,
bei dem man sich mit Gleichgesinnten austauschen und beraten lassen kann.

❤ Überprüfen der eigenen Methoden
Ich mache das gerne schriftlich und notiere mir, was meines Erachtens nach gut und weniger gut funktioniert hat.
Hilfreich sind hier Fragen wie: Haben meine Methoden zur Zielgruppe gepasst? Haben sie die Kommunikation gefördert?
Wurden kleine Ziele Vereinbart? Was möchte ich nächstes Mal anders machen?

❤ Nicht aufhören
Auch wenn es mal nicht so funktioniert hat, wie ich es mir vorgestellt habe oder das Gefühl aufkam, ich kann nichts mehr tun, war es das nächste Mal wieder anders. Es lohnt sich nicht aufzugeben, denn jeder Prozess mit einer Gruppe hat auch „Tiefs“, über die es sich lohnt hinwegzukommen.

❤ Belohnen
Die Wertschätzung der eigenen Arbeit beginnt mit einem selbst.
Wenn du das Gefühl hast, du hast was richtig gutes geschafft, dann belohne dich dafür. Es ist nicht selbstverständlich.

Wie reflektierst du über deine Supervisionen, Mediationen oder Workshops?
Was sind deine Erfahrungen im Bereich Interkulturelle Mediation und Konfliktlösung?
Ich bin gespannt, davon zu hören.